Nierenerkrankungen
Die Nieren sind ein wichtiges Ausleitungsorgan und reinigen das Blut permanent von Abbauprodukten des Stoffwechsels. Ausserdem steuern sie den Wasser- und Salzhaushalt des Körpers, sind an der Regulation des Blutdrucks beteiligt, übernehmen wichtige Aufgaben bei der Blutbildung und produzieren Vitamine und Hormone. Es ist daher nicht verwunderlich, dass durch Nierenleiden ernste Folgeerkrankungen entstehen können. Werden die Nieren immer gut mit Flüssigkeit versorgt, können sich nicht so leicht Entzündungen oder Nierensteine bilden. Besonders wichtig ist, die Blutdruckwerte und die Blutzuckerwerte im Normalbereich zu halten. Andernfalls können langfristig schwere und nicht mehr zu behebende Schäden im Nierengewebe entstehen.
Ausserdem sollte bei einer Blasenentzündung gründlich auf eine komplette Ausheilung geachtet werden. Aufsteigende Krankheitskeime aus der Blase über die Harnleiter in die Nieren verursachen sonst eine Nierenbeckenentzündung, bei der ebenfalls die Gefahr von chronischen Schädigungen besteht.
Die Nierengesundheit kann durch Wärme und genügende Flüssigkeitszufuhr wirksam unterstützt werden. Gerade Frauen sind im Nierenbereich oft empfindlich und sollten es vermeiden, zu dünn bekleidet in die Kälte zu gehen oder auf kühlen Untergründen zu sitzen.
Vitalpilze zur Nierenstärkung
Cordyceps
Der wichtigste Vitalpilz zur Stärkung der Nierenfunktion ist der Cordyceps. In der TCM besteht eine enge Verbindung des Cordyceps zum Nierenmeridian, aber auch in der westlichen Medizin hat man die positive Wirkung des Pilzes auf die Nieren erkannt. Insbesondere die Entgiftungsfunktion wird verbessert, doch auch bei der Entzündungshemmung übernimmt der Cordyceps eine wichtige Rolle.
Coriolus
Die Gabe dieses Vitalpilzes bietet sich insbesondere bei Harnwegsinfekten an, bei denen die Gefahr besteht, dass die Infektion in die Nierenregion aufsteigt. Die enthaltenen Immunstimulanzien können die körpereigenen Abwehrkräfte gezielt anregen.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.