Herzrhythmusstörungen
Normalerweise merken wir gar nicht, wie unser Herz seine Arbeit verrichtet. Schon das bewusste Wahrnehmen des Herzschlags beunruhigt manche Menschen, und dies gilt besonders dann, wenn sehr schnelle, langsame oder unregelmässige Herzschläge bemerkt werden. Je nach körperlicher Anstrengung, aber auch abhängig von der psychischen Befindlichkeit, schlägt das Herz unterschiedlich. Rund 70 Schläge pro Minute gelten für einen gesunden Erwachsenen in einer Ruhesituation als normal, doch gibt es individuelle Abweichungen.
Herzrhythmusstörungen sind zwar in vielen Fällen harmlos, doch sollten sie immer ärztlich abgeklärt werden, da sie manchmal auch lebensbedrohliche Folgen haben können, wenn eine Behandlung ausbleibt. Schlägt das Herz beispielsweise zu langsam, kann die Sauerstoffversorgung des Gehirns eingeschränkt sein, sodass es zu Schwindel oder Benommenheit kommt. Auch die Bildung von Blutgerinnseln wird bei manchen Rhythmusstörungen begünstigt. Sie treten beispielsweise bei Koronarer Herzkrankheit, bei Herzklappenerkrankungen, Schilddrüsenfehlfunktionen oder Asthma auf. Wichtig ist, bei der Diagnostik auch an mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten zu denken.
Schulmedizinisch werden Herzrhythmusstörungen zunächst medikamentös behandelt. Parallel bieten sich auch ein Entspannungstraining sowie gemässigter Sport unter ärztlicher Aufsicht an. Reichen diese Massnahmen nicht aus, wird meist ein Herzschrittmacher implantiert, der mittels elektrischer Impulse als Taktgeber für das Herz arbeitet.
Vitalpilze versorgen den Organismus und damit auch den Herzmuskel mit wichtigen Vitalstoffen und unter anderem den wichtigen Mineralstoffen Magnesium und Kalium und leisten auf diese Weise einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung von Herzrhythmusstörungen beziehungsweise zur Linderung bestehender Beschwerden.
Vitalpilze bei Herzrhythmusstörungen
Reishi
Klinische Studien konnten die positive Wirkung des Reishi auf ein gleichmässig arbeitendes Herz belegen. Begleitend dürfte auch der blutdruckregulierende Effekt dieses Vitalpilzes seinen Beitrag zur Harmonisierung des Herzrhythmus leisten.
Maitake und Auricularia
Beide Vitalpilze haben sich in der mykotherapeutischen Praxis bei der Regulation von Herzrhythmusstörungen bewährt. Der Auricularia wirkt ausserdem blutverdünnend, was positive Auswirkungen unter anderem auf den Blutdruck und die Kapillardurchblutung hat.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.