Arthritis
Die Entzündung eines Gelenks, die Arthritis, geht meist mit den typischen allgemeinen Entzündungssymptomen einher: Das betroffene Gelenk schmerzt, es ist geschwollen, heiss und gerötet. Die häufigste Ursache ist das Rheuma – man spricht dann auch von rheumatoider Arthritis, bei der übrigens oft mehrere Gelenke gleichzeitig betroffen sind. Doch auch Infektionen, Stoffwechselerkrankungen, zum Beispiel Gicht, und Verletzungen können eine Arthritis hervorrufen.
Eine exakte Diagnostik ist wichtig, um den entzündlichen Prozess möglichst effektiv bekämpfen zu können. Unbehandelt besteht die Gefahr, dass eine Arthritis zu Zerstörungen der Gelenkstrukturen und damit dauerhaft zu Einschränkungen der Beweglichkeit, Fehlhaltungen und Folgeschäden führt. Wichtige Hinweise auf die mögliche Ursache gibt unter anderem die Art des Schmerzes, ob er beispielsweise plötzlich oder eher schleichend begonnen hat und ob er konstant oder schubweise auftritt.
Die Therapie zielt darauf ab, die Beschwerden unter anderem durch Ruhigstellung und Kühlung zu lindern und die Entzündung zu hemmen. Schulmedizinisch werden dazu in erster Linie verschiedene Medikamente eingesetzt. Empfehlenswert ist eine gute Physiotherapie, die wesentlich Anteil am Verlauf der Krankheit haben kann.
Vitalpilze bei Arthritis
Shiitake und Reishi
Bei allen Entzündungsprozessen im Körper ist eine gute Vitalstoffversorgung besonders wichtig und speziell für die Gelenkgesundheit bedarf es der genügenden Zufuhr verschiedener Vitamine und Mineralstoffe. Deshalb eignen sich der Shiitake und der Reishi als Nahrungsergänzungsmittel besonders gut: Beide Pilze zeichnen sich durch eine hohe Nährstoff- und Vitalstoffdichte aus. Die zum Bindegewebe zählenden Knorpelstrukturen profitieren zudem besonders von den in den Pilzen enthaltenen Aminosäuren. Ausserdem wurde eine direkt schmerzlindernde Wirkung des Reishi inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen.
Cordyceps und Coriolus
Diese beiden Vitalpilze können akute ebenso wie chronische Entzündungsprozesse lindern und damit die Schmerzen reduzieren. Zugleich wirken sie regulativ bei Fehlsteuerungen im Immunsystem, was bei der rheumatoiden Arthritis, die zu den Autoimmunerkrankungen zählt, von besonderer Bewandtnis ist. Bei schubweise auftretenden Beschwerden ist es durchaus sinnvoll, die Vitalpilze auch im symptomfreien Intervall einzunehmen, um idealerweise den nächsten Entzündungsschub gar nicht erst ausbrechen zu lassen.
Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.